Stimmen zum Buch

Der »Waldviertler«-Schuh- und Möbelproduzent Heini Staudinger schreibt in der Winterausgabe seines »brennstoff«-Magazins (Auflage 200.000) über das Buch: »Es gibt viele deprimierende Geschichten über den Zustand von Mutter Erde. Diese 50 Geschichten jedoch lassen hoffen. Jedes Mal, wenn ich drin lese, freue ich mich.« Dann dichtet er noch: »Willst du richtig Freude schenken, sollst an dieses Buch du denken!« Weil das »unglaublich schöne« Buch »wichtig und wertvoll« sei, wird Heini Staudinger es in allen 60 GEA-Waldviertler-Filialen anbieten.

»Ein wichtiges Buch mit vielen mutmachenden Geschichten zu einem Thema, das bislang viel zu wenig Beachtung fand – wunderbar!«
Ute Scheub, Autorin des Buchs »Die Humusrevolution«

»Seit ich Heinrich Cottas vor 200 Jahren erschienene ›Baumfeldwirtschaft‹ gelesen habe, hat mich kein Buch über Bäume, Aufforstungen, Wald und die Verknüpfung all dessen mit dem ›guten Leben‹ mehr so wirklich von den Socken gehauen. Das mag vielleicht daran liegen, dass – abgesehen von den typischen Fehlern dieser Zeit – Cotta damals schon alles gesagt hat, was gesagt werden muss (siehe ›In einer Waldlandschaft‹ in Oya 51). Seither ist die Menschheit munter in die entgegengesetzte Richtung gelaufen, ist quasi auf dem Holzweg gewesen. Oft frage ich mich, warum das so ist, wohin das bloß noch führen wird und dann – was man denn dagegen tun kann! 
Genau da fällt mir Jochen Schilks Buch ›Die Wiederbegrünung der Welt‹ in die Hände. Ich habe wirklich lange nichts Motivierenderes gelesen; nichts, was mir mehr das Gemüt gehoben und mich in einem Zustand hinterlassen hätte, wo ich nichts lieber tun würde, als Bäume zu pflanzen. Da ich als Forstmann natürlich in meinem Leben viel damit beschäftigt bin, Bäume zu pflanzen (bzw. pflanzen zu lassen), ist ein Hochgefühl eingetreten, etwas wirklich Bedeutsames zu tun. Besonders, wenn ich mal in der Stadt unterwegs war, hat die Lektüre des Buchs ein richtiges Aufatmen ausgelöst. Ich denke, wenn Stadtmenschen das lesen, dann können sie doch unmöglich weiter so leben, oder? ›Lest es alle, dann könnt ihr nicht anders, als euer Leben dem Bäumepflanzen zu verschreiben!‹, möchte ich ihnen zurufen, voller Hoffnung und wieder erfüllt von den schönen Dingen, die wir Menschen auf dieser Welt vollbringen können.
Ich finde, ›Die Wiederbegrünung der Welt‹, kommt genau zur richtigen Zeit. Es enthält 50 wirklich spannend aufbereitete Geschichten über das, was zu tun ist, um den Planeten wieder in ein »irdisches Paradies« zu verwandeln. Wir finden hier inspirierende Tatsachenberichte über die Werke von Selbermach-Aufforsterinnen, von Ländern, die sich bereits bei der Wiederbegrünung hervorgetan haben, sowie von ehrgeizigen internationalen Programmen zur Landschaftswiederherstellung. Diese Geschichten sind so miteinander kombiniert, dass das Buch fast wie ein Roman mit mehreren Handlungssträngen zu lesen ist, so als müssten sich am Ende alle Protagonisten treffen; man wartet förmlich darauf. Doch das Einende bleibt, ganz unromantisch, dass es um die Rettung unserer Lebensgrundlagen geht. Nach allem, was in den letzten Jahren über Bäume geschrieben wurde und den Weg in die Alltagsgespräche fand, ist das eine sehr erfrischende Entdeckung!
Dabei, das muss ich als Förster sagen, spart der Autor nicht mit gut recherchierten Hintergrundinformationen. Es beeindruckt mich sehr, wie Jochen Schilk sich so tief in die Thematik eingearbeitet hat, dass auch für mich viel fachliche Inspiration und regelrechte Aha-Momente in den Kapiteln zu finden waren. Diese Fülle macht das Buch zu einem Werk, das man eigentlich jedem und jeder – ob jung, ob alt, ob ›vom Fach‹ oder eben nicht – in die Hand drücken sollte. Und wenn es ausgelesen ist, am besten weitergeben – und bei einer gut vorbereiteten Baumpflanzung mithelfen!«
Rezension für die Zeitschrift Oya. Philipp Gerhard ist Forstwirt und zählt zu den spannendsten Agroforst-Akteurenbaumfeldwirtschaft.de

»Ein großartiges Dokument der Hoffnung […]. Es ist so wichtig, dass wir gerade in Krisenzeiten unseren Blick nicht auf das Dunkle richten, sondern die Sterne, die leuchten, sehen und uns daran orientieren. Die Wiederbegründung der Welt ist so ein Stern!« 
Erwin Thoma, Forstwirt und Autor diverser Baumbuch-Bestseller.

»[Jochen Schilk] erzählt spannend 50 Geschichten vom Bäumepflanzen. Obwohl ich mich mit dem Thema sehr gut auskenne, finde ich eine Fülle neuer Menschen und Projekte, die mich weiter begeistern. Sehr empfehlenswert!«
Ralf Otterpohl, Siedlungswissenschaftler und Autor des Buchs »Das neue Dorf« in seinem Blog gartenring.org.

»Langsam zieht mich dein Buch in sich ein. Ich möchte dir herzlich danken für diese wichtige Arbeit und das daraus entstandene mutmachende Buch!«
Robert Strauch, Agroforst-Aktivist

»Ich bin dir zutiefst dankbar, dass du so ein positives und mutmachendes Werk veröffentlich hast. Immer mehr Kinder und Jugendliche verzweifeln so sehr am Zustand der Welt, und wir brauchen genau das: positive, machbare, ermutigende, leuchtende Praxisbeispiele und daran anknüpfende Zukunftsvisionen!
Mein Sohn will auch Bäume pflanzen und hatte sogar die Idee, an seinem Geburtstag seine ganze Klasse einzuladen und Bäume zu pflanzen.
Also danke, danke, danke! Ich werde eine wandelnde Werbetafel sein…«
Isabel K.

»Hab herzlichen Dank! Wir sind begeistert und überlegen sofort, wer das Buch ins Französische übersetzen könnte. Wir wünschen, dass viele, viele Menschen es lesen und inspiriert werden, aktiv zu werden!« 
Lili und Serge Kubitscheck vom Wiederbegrünungsprojekt Terre d’Albas.

»Lieber Jochen, mit viel Freude lesen wir dein Buch. In einer Zeit, in der einen manchmal der Mut zu verlassen droht und Zeitungen eine toxische Wirkung aufs Gemüt haben können, ist das eine geniale Lektüre, um tätig werden zu können. Auch deinen Schreibstil kann ich gut leiden – unaufgeregt, unpolemisch und doch sehr klar. 
Ich habe viele, tausend Bäume gepflanzt in meinem Leben und immer sehr gerne. Ich hab mir nie so viele Gedanken darüber gemacht, ob ich damit alleine bin oder ob es noch andere Menschen gibt, die das auch noch tun. Grundsätzlich ist man doch erstmal recht alleine im Wald. Jeden Baum und Strauch, den ich von nun an pflanzen werde, werde ich in dem Bewusstsein pflanzen, Teil einer ungeahnt großen, weltumspannenden Gemeinschaft zu sein. Natürlich können manche der Dinge kontrovers diskutiert werden. Und genau damit das geschieht, bestellen wir hiermit zehn Exemplare, die wir an Freunde verschenken möchten.«
Detlef Maass 


»Tolles Buch! Ich werde es in Zukunft als Geschenk immer wieder mal kaufen. Pflanze selbst einen kleinen Wald in der sächsischen Schweiz…«
M. S. 

»Sooo bedeutsam und hoffnungsvoll, sooo einfach machbar und umsetzbar, sooo radikal und inspirierend …
ich könnte diese Liste der Superlative noch lange fortsetzen. Selten hat mich ein Buch so begeistert, mir so Mut gemacht und Wege aufgezeigt zur Rettung des Planeten.«
Die ganze Besprechung der Amazon-Top500-Rezensentin G. Schmid findet sich hier.

 

»Ich habe begonnen, ihr Buch zu lesen, und es nicht geschafft, über die ersten 20 Seiten hinauszukommen. Das lag ganz sicher nicht am Thema, welches mich nach wie vor brennend interessiert, sondern an einem sehr sachlichen, komplexen Schreibstil und vor allem an der Optik/Typographie des Buches. Die Zeilen sind im Verhältnis von Schriftgröße und Zeilenabstand zu lang/zu breit, immer wieder verrutscht man beim Lesen und die Schrifttype ist supoptimal für Fließtexte. Manche Absätze sind sehr lang, zwischen den Absätzen ist kein Abstand – all das erfordert eine sehr hohe Konzentration beim Lesen.

Tatsächlich sind es – in meinen Augen – keine Geschichten, sondern sehr komplexe Abhandlungen, die man sich erarbeiten muss, anstatt zu ›schmökern‹ (was ich von Geschichten erwarte).«
Der Redakteur eines kleinen Magazins, in dem nun doch keine Rezension erscheint, in einer persönlichen Mitteilung


»In mir macht sich Tatendrang und Begeisterung breit und der Wunsch, dass dieses Buch möglichst auch jungen Menschen zugänglich wird.«
Nele Pintelon in einer Rezension für die Schweizer Zeitschrift »Spuren«

»Herzlichen Dank und meinen tiefen Respekt für Ihr unglaublich tolles Buch, welches ich weiterempfehle und verschenke. Auch die digitale Linksammlung ist klasse!«
Die Leserin Susanne H.–S.

»Eine globale Aufforstung verspricht uns Auswege aus den Bedrängnissen der diversen Klima- und Wasserprobleme – aber kann es so simpel sein? Jochen Schilk hält uns mit seinem Buch so differenzierte wie inspirierende Antworten bereit.

Fastfoodketten, Suchmaschinen, Kosmetikfirmen: Alle pflanzen sie Bäume, mal mit weniger, mal mit mehr klimaschützerischem Engagement und Sachverstand. Der Journalist und Bäumepflanzer Jochen Schilk muss sich indessen bestimmt nicht vorwerfen lassen, mit seinem Buch nur einem Trend zu folgen. Er hat sich tief reingekniet in die Materie – im übertragenen wie auch im praktischen Sinn –, hat beflissen recherchiert, nachgegraben und hinterfragt. Um die Aussöhnung von Land- und Forstwirtschaft geht es da dann beispielsweise, um Permakultur oder eine präzisere Auslotung der Fragen, was die Aufforstung nun genau gegen die Erderwärmung, für eine nachhaltige Wasserwirtschaft oder den Erhalt der Biodiversität leisten kann. Verschiedentlich unternimmt er dann noch Ausflüge in verschwisterte Themenbereiche und erforscht etwa die Humusanreicherung durch Terra Preta oder auch kulturelle und politische Einflussnahmen in die Aufforstungsbemühungen.

Da liesse sich jetzt ein erster Kritikpunkt einwerfen: Von den im Untertitel seines Buches versprochenen, inspirierenden „Geschichten“ von Bäumepflanzerinnen und Aufforstungsprojekten rund um die Welt sammeln sich zwar durchaus so einige in dessen fünfzig Kapiteln, aber überwiegend gestalten sich dann selbst diese als instruktive Aufsätze zu den wissenschaftlichen Grundlagen, methodischen Ansätzen und praktischen Strategien der Aufforstung. Dem liesse sich der zweite Einwurf anfügen, dass man sich im ersten Augenschein ziemlich überwältigt fühlt von der Detailtiefe und Reichweite der Fragen, die er da auf engem Raum verhandelt. Doch beiden diesen Tadeln wollen keine rechten Zähne wachsen.

Wer sich auf die Lektüre einlässt, entdeckt schnell, dass Jochen Schilk füglich zu erzählen versteht. Konzentrationsbedürftig wird es allenfalls dort, wo er Studien und Sachverständige zitiert, er selbst reiht seine Gedanken, Einsichten und Informationsinhalte eingängig und reibungslos aneinander: Im knappen Blogformat, aus dem das Buch erwuchs, genauso wie in den umfangreicheren, stimmungsvollen Reportagen und den Essays zu sensiblen Sachbelangen. Dabei geht nie die ermutigende Botschaft verloren, die sich auch aus den vereinzelt eingestreuten Interviews mit Aktivisten und Fachleuten destilliert: Dass die Wiederbegrünung der Welt gelingen, ein effektiver Beitrag zum Klimaschutz daraus erwachsen kann. Davon, wie hier privates Engagement wesentliches bewirkt, überzeugt uns Jochen Schilk an einer beflügelnden Fülle von Beispielen. Sein Buch dürfte indessen, in seiner breiten und kompetenten Überschau, selbst so manchen Forstwirtschaftern noch mannigfaltig neue Horizonte eröffnen. Den Laien, die sich im weiten Angebot von Aufforstungsinitiativen kundig orientieren oder im eigenen Engagement instruieren lassen möchten, darf es erst recht empfohlen sein.«

Sacha Rufer auf umweltnetz-schweiz.ch